Antibakterielle Seife: Wirkung & Anwendung

Antibakterielle Seifen finden sich in vielen Haushalten und werden oft als besonders hygienisch angesehen. Doch wie wirken antibakterielle Seifen eigentlich und wann ist ihre Anwendung sinnvoll? Dieser Beitrag klärt über die Wirkungsweise von antibakteriellen Seifen auf, beleuchtet ihre Vor- und Nachteile und gibt Tipps zur richtigen Anwendung.

Was ist antibakterielle Seife?

Antibakterielle Seifen unterscheiden sich von herkömmlichen Seifen durch den Zusatz von antibakteriellen Wirkstoffen. Diese Wirkstoffe sollen Bakterien abtöten oder deren Wachstum hemmen. Häufig verwendete antibakterielle Wirkstoffe sind Triclosan, Triclocarban oder Chloroxylenol.

Wie wirkt antibakterielle Seife?

Antibakterielle Seifen wirken, indem die enthaltenen Wirkstoffe die Zellmembran von Bakterien angreifen oder wichtige Stoffwechselprozesse der Bakterien stören. Dadurch werden die Bakterien abgetötet oder in ihrem Wachstum gehemmt.

Die Reinigungswirkung von antibakterieller Seife beruht jedoch nicht allein auf den antibakteriellen Wirkstoffen. Auch die Tenside in der Seife tragen zur Entfernung von Schmutz und Bakterien bei, indem sie die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzen und so die Ablösung von Schmutzpartikeln ermöglichen.

Vorteile von antibakterieller Seife

Antibakterielle Seifen können in bestimmten Situationen Vorteile bieten:

Aleppo Seife

Nachteile von antibakterieller Seife

Neben den Vorteilen gibt es auch einige Nachteile von antibakteriellen Seifen:

Anwendung von antibakterieller Seife

Antibakterielle Seifen sollten nur in bestimmten Situationen angewendet werden, z.B.:

Im Allgemeinen reicht die regelmäßige Anwendung von herkömmlicher Seife und Wasser aus, um die Hände hygienisch zu reinigen.

Tipps zur Handhygiene

Mit einer guten Handhygiene können Sie die Ausbreitung von Keimen verhindern und Ihre Gesundheit schützen.